Frühkindliche religiöse Bildung
Frühkindliche religiöse Bildung
Der Elementarbereich am Pädagogisch-Theologischen Institut hält ein breites Angebot für Personen bereit, die in Kindertageseinrichtungen oder in der Jugendhilfe religionssensibel mit Kindern und Erwachsenen arbeiten.
Auf diesen Seiten finden Sie Informationen des Elementarbereichs: Hinweise zur Religionspädagogischen Qualifizierung für pädagogische Fachkräfte (RPO), zu den Grundkursen für religionssensible Begleitung in der Kita, zu Fortbildungen und Aufbaukursen sowie zu Ansprechpersonen im Dozent:innenkollegium und in der Verwaltung.
Seit 2020 ist das PTI am ekd-weiten Vernetzungsprojekt RELImentar beteiligt.
Nächste Veranstaltungen
“Darf ich das anfassen?”
Lernen mit Legematerialien– Drübeck, 05.09.2025 — Die Teilnehmer:innen der Fortbildung treten in einen kollegialen Austausch über bisherige Erfahrungen mit Legematerialien. …
Zur VeranstaltungMit Blogs den Unterricht gestalten
Den eigenen Unterricht digital transformieren– Halle, 30.08.2025 — Die kostenfreien und datenschutzkonformen Blogs von https://blogs.rpi-virtuell.de/ eignen sich hervorragend, um ausgewählte …
Zur VeranstaltungSich mit rechten Positionen auseinandersetzen – Gera
Aspekte des christlichen Menschenbildes in Alltagsgespräche eintragen – Gera, 28.08.2025 — Die weltanschauliche und religiöse Vielfalt stellt Lehrkräfte immer wieder vor …
Zur VeranstaltungFortbildungen
Der Fachbereich Evangelischer Religionsunterricht bietet religionspädagogische Fortbildungen für staatliche und kirchliche Lehrkräfte aller Schularten in Sachsen-Anhalt und Thüringen an.
Die Veranstaltungen sollen die Lehrkräfte im schulischen und religionspädagogischen Handeln unterstützen, notwendige Orientierungen ermöglichen und Zugänge zu aktuellen Herausforderungen erschließen.
Neben Präsenzveranstaltungen werden Onlineseminare und hybride Formate angeboten.
Im Religionsunterricht der Grundschulen bietet sich für Kinder häufig die erste Gelegenheit existentielle Fragen nach Mensch, Welt und Gott mit Gleichaltrigen zu besprechen.
Hier wird die Basis für den Unterricht an den weiterführenden Schulen gelegt. Der Fachbereich hält für diesen Kontext Präsenz- und Onlineveranstaltungen zum Erzählen, zum Theologisieren und zur Arbeit in der Lernwerkstatt vor.
Die Arbeit an den Förderschulen stellt Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen. Die Angebote des Fachbereichs fokussieren deshalb auf Lehr-Lernarrangements einer inklusiven Religionspädagogik.
Ansprechperson für Fortbildungen in diesem Bereich ist Dr. Sabine Blaszcyk.
Die Fortbildungsangebote für den Religionsunterricht der weiterführenden Schulen widmen sich u.a. Fragen nach der Heterogenität, der methodischen Vielfalt und den Herausforderungen digitaler Lehr-Lern-Prozesse.
Hierher gehören Veranstaltungen zur Arbeit in der Sekundarstufe I, Angebote für das Lernen in der Oberstufe des Gymnasiums und das Abitur, sowie Fortbildungen für die Berufsbildenden Schulen.
Ansprechperson für Fortbildungen in diesem Bereich ist Andreas Ziemer.
Qualifizierungskurs
Dieser Kurs dient der religions- und schulpädagogischen Qualifizierung für die Erteilung von kompetenzorientiertem Religionsunterricht.
Er soll kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützen, die auf Grundlage der Gestellungsverträge der EKM mit den zuständigen staatlichen Stellen zusammenarbeiten. Darüber hinaus sollen sie Quereinsteiger*innen mit theologischer Grundausbildung unterstützen.
Eine Bewerbung zur Teilnahme an einem anstehenden Qualifizierungskurs ist über die folgende Seite möglich.
Vokation und Kirchliche Lehrerlaubnis
Die Erfordernis einer Erteilung der Vokation an staatliche Lehrkräfte liegt in der Besonderheit des Religionsunterrichtes. Er ist das einzige ordentliche Lehrfach, das im Grundgesetz und in der Verfassung der Länder verankert ist und vom Land und von den Kirchen als gemeinschaftliche Aufgabe verantwortet wird.
Die staatliche Seite sorgt für die Rahmenbedingungen des Unterrichts und die Unterrichtsversorgung. Die Religionsgemeinschaft sorgt für die inhaltliche Ausrichtung des Faches sowie für die Begleitung der Lehrkräfte.
Für Fragen zur Beantragung , zur Bewerbung, zu Präsenz- und Onlinetagungen bzw. Kursterminen wenden Sie sich an Yvonne Voigt-Böhm.
Konfessioneller Religionsunterricht in kooperativer Profilierung
Zwischen den evangelischen Landeskirchen und den römisch-katholischen Bistümern im Land Sachsen-Anhalt wurde im Dezember 2020 eine Vereinbarung zum konfessionell-kooperativen Religionsunterricht getroffen. Mit dieser Vereinbarung ist die gegenseitige Zustimmung zu einer Erweiterung der bisherigen Unterrichtsform in Bezug auf die Möglichkeit eines konfessionell-kooperativen Unterrichtsformates verbunden, wodurch die wechselseitige Perspektivübernahme konfessioneller Standpunkte eine besondere Gewichtung erfährt. Zugleich soll diese Kooperation im konfessionellen Religionsunterricht den Lerngruppenbestand beider christlichen Kirchen verstetigen und konsolidieren. Im konfessionell-kooperativen Unterricht sollen Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten der Konfessionen wahrgenommen, reflektiert und
als solche wertschätzend gestaltet werden.
Ansprechpersonen
Sören Brenner
Referent für den Bereich des Landesschulamtes Halle | Puschkinstraße 27 | 06108 Halle | +49 345 51 15 86 07
KontaktKathrin Drohberg
Referentin für den Bereich des Landesschulamtes Magdeburg | Am Dom 2 | 39104 Magdeburg | +49 0391 53 46 38 8
KontaktFrühkindliche religiöse Bildung
Service
Stundennachweis
für kirchliche Lehrkräfte im Evangelischen Religionsunterricht in Sachsen-Anhalt
Konfessioneller Religionsunterricht
für kirchliche Lehrkräfte im Evangelischen Religionsunterricht in Sachsen-Anhalt
Informationen des Landes für Lehrkräfte und Schulleitungen
Die rechtliche Stellung des Religionsunterrichts
und der unterrichtenden Lehrkräfte

